Für alle, die im Urlaub gerne aktiv unterwegs sind, haben wir in Hüde zahlreiche Vorschläge. Unser Reiseführer ist Inspirationsquelle für die Planung eurer nächsten Unternehmung. Stöbert durch die Beschreibungen der schönsten Wanderungen und erhaltet alle wichtigen Tourdetails für eure Planung.
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Karten und Wege
Die 10 schönsten Wanderungen in Hüde

Wanderung
· Osnabrücker Land
Ems-Hase-Hunte-Else-Weg
empfohlene Tour
Schwierigkeit
mittel
174,1 km
43:40 h
1.032 hm
1.111 hm
Der Ems-Hase-Hunte-Else-Weg (EHHE), ein Weg der Superlative: Es führt durch 2 Bundesländer und 5 Landkreise, vorbei an 37 Hütten, 6 überdachten Bänken, 11 Aussichtstürmen/Aussichtsplattformen, 4 Seen, 5 Naturschutzgebieten und 2 Schlössern. Es geht ca. 1000 Höhenmeter hinauf und wieder hinunter. Die Quellen von Hase und Hunte liegen direkt am Weg. Es gibt Begegnungen mit Hochzeitsalleen, Sinnes-Stationen und Räubergeschichten. Unzählige Infoschilder zu Natur und Kultur stehen am Wegrand. In seinem ersten Wegstück verläuft er von Süd nach Nord, dann von Ost nach West. Der Wanderweg überquert sowohl den Teutoburger Wald als auch den Kamm des Wiehengebirges. Weitere "Bergetappen" führen über die Meller Berge, den Stemweder Berg, die Dammer Berge, die Ankumer Höhe und die Lingener Höhe. Daneben gibt es aber auch lange Abschnitte ohne Gefälle. Orte, die direkt durchquert werden sind: Dissen, Melle, Bad Essen, Haldem, Lemförde, Neuenkirchen, Alfhausen, Fürstenau und Lingen. Der Ems-Hase-Hunte-Else-Weg ist mit 170 km einer der längsten Wege, die vom Wiehengebirgsverband Weser-Ems e.V. unterhalten werden. Er ist ungemein abwechslungsreich und verbindet viele Sehenswürdigkeiten.

Wanderung
· Teutoburger Wald
Ems-Hase-Hunte-Else-Weg - 4.Etappe: Haldem bis Dümmerlohausen
empfohlene Tour
Schwierigkeit
mittel
22,9 km
5:40 h
116 hm
155 hm
Der Ems-Hase-Hunte-Else-Weg (EHHE), ein Weg der Superlative: Es führt durch 2 Bundesländer und 5 Landkreise, vorbei an 38 Hütten, 6 überdachten Bänken, 12 Aussichtstürmen/Aussichtsplattformen, 4 Seen, 5 Naturschutzgebieten und 2 Schlössern. Es geht ca. 1000 Höhenmeter hinauf und wieder hinunter. Die Quellen von Hase und Hunte liegen direkt am Weg. Es gibt Begegnungen mit Hochzeitsalleen, Sinnes-Stationen und Räubergeschichten. Unzählige Infoschilder zu Natur und Kultur stehen am Wegrand. In seinem ersten Wegstück verläuft er von Süd nach Nord, dann von Ost nach West. Der Wanderweg überquert sowohl den Teutoburger Wald als auch den Kamm des Wiehengebirges. Weitere "Bergetappen" führen über die Meller Berge, den Stemweder Berg, die Dammer Berge, die Ankumer Höhe und die Lingener Höhe. Daneben gibt es aber auch lange Abschnitte ohne Gefälle. Orte, die direkt durchquert werden sind: Dissen, Melle, Bad Essen, Haldem, Lemförde, Neuenkirchen, Alfhausen, Fürstenau und Lingen. Der Ems-Hase-Hunte-Else-Weg ist mit 170 km einer der längsten Wege, die vom Wiehengebirgsverband Weser-Ems e.V. unterhalten werden. Er ist ungemein abwechslungsreich und verbindet viele Sehenswürdigkeiten.

Wanderung
· Mittelweser
Vom Dümmer zum Ochsenmoor
empfohlene Tour
Schwierigkeit
leicht
9,6 km
2:20 h
2 hm
2 hm

Wanderung
· Mittelweser
Rundwanderung direkt um den Dümmer
Schwierigkeit
leicht
17,9 km
3:30 h
7 hm
7 hm
Eine Wanderung direkt um den Dümmer See.

Wanderung
· Mittelweser
Naturerlebnispfad Dümmer
5,1 km
1:13 h
2 hm
2 hm
Auf fünf km erwartet uns viel Lehrreiches am Dümmer, in der Dümmerniederung Ochsenmoor und an der Naturschutzstation Dümmer-See.
Wanderung
· Mittelweser
Im Ochsenmoor am Dümmer
Schwierigkeit
leicht
5 km
1:53 h
6 hm
5 hm
Kurze, familiengerechte und kinderwagengeeignete Rundtour durch das Naturschutzgebiet Ochsenmoor am Südufer des Dümmer

Wanderung
· Mittelweser
Radtour am 28. März 2021 um 09:36
31,7 km
1:50 h
7 hm
7 hm
Energie Tanken Tour 💪☀️🤗

Wanderung
· Mittelweser
Hüde, Naturschutzstation Dümmer, Naturerlebnispfad Dümmer = Naturpark Dümmer Beobachtungsroute 3 „Durch das Ochsenmoor zum See“
5,1 km
1:15 h
3 hm
3 hm
-> https://wanderermartin.wordpress.com/2018/05/14/naturschutzstation-duemmer-naturerlebnispfad-duemmer/

Wanderung
· Osnabrücker Land
Landschaftskontraste - Von Osnabrück durchs Wiehengebirge zum Dümmer See
Premium Inhalt
111,4 km
9:00 h
655 hm
655 hm
Wir fahren in Bögen von Osnabrück zum Dümmer See und zurück. Es ist nicht der kürzeste Weg, aber für einen vielseitigen Radausflug, den du so nie gemacht hättest, bauen wir Bad Essen und den Kronensee ein.TAG 1: Von Osnabrück über Bad Essen zum Dümmer SeeDer Hinweg unserer Wochenendtour ist geprägt von vier ganz unterschiedlichen Landschaften: Nach dem Osnabrücker Stadtumland durchradeln wir das lieblich-wellige Wiehengebirge mit Wiesen, Feldern, Wäldern, leicht zersiedelt, mit der beeindruckenden Schelenburg und schließlich dem Ort Bad Essen mit sehr verschiedenen Highlights. Ab dem Mittellandkanal dominieren intensiv bewirtschaftete landwirtschaftliche Flächen und alles ist norddeutsch flach. Schließlich gelangen wir über das vogelreiche Ochsenmoor zu dem Kleinod Dümmer See, ein Refugium für Naturliebhaber und Ruhesuchende.Start in OsnabrückFür die ersten 3,6 km folgen wir den Symbolen der Hase-Ems-Tour und Düte-Tour Richtung Bissendorf. Gleich hinter dem Parkhaus des 1 / Hauptbahnhofs Osnabrück biegt links der Rad-Fuß-Weg ab, der uns längs des Flüsschens Hase unter den Schienen hindurchführt. Bald führt uns der Haseuferweg auf ganz ruhigen Pfaden durchs Grüne aus der Stadt heraus. Wir erleben eine originelle Wegführung: Entlang der Hase unterqueren wir die Bahnschienen, unterhalb des Wasserspiegels. Ab der A-33-Unterführung gelangen wir in ein Gewerbegebiet, folgen nicht mehr den Symbolen, sondern bleiben auf der Asphaltstraße. Staunend stehen wir neben dem riesigen Gelände des Umspannwerkes Lüstringen mit Strommasten, die in alle Richtungen führen. So wird Strom von der Küste gen Süden transportiert. Die Anzahl der Trafos und anderer Geräte kann man gar nicht ermessen. Wenige Meter weiter gelangen wir in eine ganz andere Zeitepoche. Ein unscheinbarer Pfad führt uns zu den Teufelssteinen, einem 5 00 Jahre alten, gut erhaltenen Hünengrab, ein Zeugnis unserer Urahnen mitten im Industriegebiet und auch ein ruhiges Picknickplätzchen.Über geschwungene Sträßchen zur SchelenburgUnser Weg durch Lüstringen bringt erste leichte Steigungen, gibt aber auch einen Eindruck, wie schön Wohnen hier sein kann. Endlich sind wir in der Natur. Der letzte Stadtteil Osnabrücks ist eine Bauernschaft mit dem Namen "Darum". Warum, weiß ich nicht. Am Schlehbaumhof mit Hofladen wühlen Hausschweine nur so den ganzen Acker um. Sie beäugen uns neugierig, bevor sie sich wieder an die Arbeit machen. In Wellingen findet sich ein sehr hübscher Dorfplatz mit geräumiger Hütte. Warum nicht wieder ein Päuschen? Die nächsten vier Kilometer durch Feld und Flur sind entspannt, wir werden mit schönen Blicken in eine weite Landschaft belohnt, gerne per Fernglas. Je nach Jahreszeit bieten die Felder intensive Farben. Plötzlich stehen wir vor einem Wasserschloss, der kolossalen 2 / Schelenburg (Burgweg 1, 49143 Bissendorf/Schledehausen). Etwa 700 m weiter halten wir kurz auf der Brücke über die Wierau an der Mühle. Lustig, wie hier Wasser über Holzrinnen läuft. Das Waldfreibad nebenan lädt zum Sprung ins kühle Nass.Übers Wiehengebirge nach Bad EssenWer jetzt die Straße "Am Bredberg" bergauf radelt und kein E-Bike hat, muss kurzzeitig schnaufen. Schledehausen bietet in seinem Kurgarten einige ruhige Plätze zum Ausruhen. In diesem Areal findet jährlich meist im August die "LandArt" statt, ein vielbesuchtes Ereignis. Wir verlassen den Ortskern durch den angrenzenden Bürgerpark mit einigen nicht allzu spektakulären Skulpturen. Über viele Kilometer beginnt ab Astrup ein herrlicher Abschnitt unserer Reise. Wir schlängeln uns auf leicht kurviger Straße durch das weite liebliche Wierautal mit welliger Wald-Feld-Wiesen-Landschaft und schönen Fachwerkkotten. Der schmale "Eselsweg" markiert spürbar das Ende des Wiehengebirges: Es geht steil bergab nach 3 / Bad Essen. Vorbei an der Wassermühle gelangen wir alsbald oberhalb dieses Kurortes in den vielseitigen Familienpark: Himmelsterrasse, Weg der Sinne mit unter anderem einer originellen Tastsäule, einem attraktiven Spielgelände, Freibad. Echter Hingucker ist die SoleArena. In dieser ungewöhnlichen runden Saline können wir uns von Salzluft vernebeln lassen. Der sehr schöne, von Fachwerkgebäuden umgebene historische Kirchplatz ist das Aushängeschild Bad Essens. Gleich hinter dem Mittellandkanal ist alles flach, norddeutsche Tiefebene halt. Über Harpenfeld gelangen wir zum Schloss Hünnefeld.Schloss Hünnefeld, eine repräsentative AnlageÜber viele Jahrhunderte ist der beeindruckende dreiflügelige und zweigeschossige Bau zu heutigen Ausmaßen gewachsen. Das Schloss mit Museum lässt sich nach Anmeldung besuchen. Einige Bäume vor dem Burggraben beeindrucken ebenso wie der urige Taubenturm mit seinen 190 Löchern auf dem Gelände. Das 4 / Café Alte Rentei (Schloss Hünnefeld, 49152 Bad Essen), geöffnet an Wochenenden, möchte ich jedem ans Herz legen. Die Räumlichkeiten des Cafés versprühen ein ganz besonderes Flair. Über die doppelreihige Clamors Allee, zu jeder Jahreszeit reizvoll, kommen wir in offenes landwirtschaftliches Gelände und schließlich nach Bohmte mit dem Bahnhof als alternativem Einstiegspunkt. Das denkmalgeschützte Gebäude ist sicher ein Schmuckstück Bohmtes. Der Bahnsteig selber ist es nicht: es gibt – noch – keinen Fahrstuhl zum Gleis. Die wichtigste Kreuzung des Ortes ist sehr ungewöhnlich ein "Shared Space", bei dem sich alle Verkehrsteilnehmer den Kreuzungsbereich teilen, ohne Verkehrsschild oder Bordsteine. Die Regel heißt einfach "rechts vor links" oder besser "Rücksicht". Dieses in Deutschland recht einzigartige Projekt soll seit weit über 10 Jahren ziemlich problemlos funktionieren. Ein Museum der besonderen Art ist das einmalige Igelmuseum, das unglaublich viele Ausstellungsstücke und Geschichten zu diesem geliebten stacheligen Geschöpf zusammengetragen hat (www.igelmuseum.de).Hunteburg liegt recht weit weg von NachbarortenAuf dem Weg nach Hunteburg, nach acht Kilometern durch intensiv landwirtschaftlich genutzte Landschaft, begegnet uns ein Ort mit bedrückender Geschichte: Hier sind 482 Zwangsarbeiter, Kriegsgefangene und Soldaten aus Osteuropa beerdigt, die im Zweiten Weltkrieg ums Leben gekommen sind. Die Schlichtheit der Kriegsgräberstätte Meyerhöfen mit meist namenlosen Gräbern lässt die Schicksale nur erahnen. Hunteburg liegt in der Aue der Hunte, zwischen Moorwiesen und Maisfeldern. In praktisch alle Richtungen sind die Straßen stattliche Alleen. Angepriesen wird gerne die 5 / Römerbrücke, die aber sicher nicht in der Römerzeit erbaut wurde. Vielleicht heißt sie so, weil sie aussieht wie Römerbrücken halt aussehen. Sehr schön ist der Picknickplatz mit Hütte gleich nebenan. Das ist gut für uns Radler, denn es gibt kein Café im Ort. Über zum Teil unbefestigte Wege erreichen wir den Schäferhof, dem Dümmer schon sehr nahe. Dem Naturschutz verschrieben wird eine heimische Schafrasse gehalten, der Storch nistet hier zuverlässig (Facebook: Schäferhof Dümmer).Endlich am Dümmer SeeFlach, feucht und grün ist es im Ochsenmoor, in dem uns Kiebitze, Uferschnepfen und Bekassinen begrüßen. Wir gelangen nach Hüde, ein richtig hübsches Dörfchen am Dümmer See, natürlich, gemütlich, nachhaltig auf Naturschutz ausgerichtet. Dazu steht die gute touristische Infrastruktur hier nicht im Widerspruch. Schon bald gelangen wir zum Hofladen Möller, der auch eine kleine Außengastronomie bietet. Im Ort gibt es Campingplätze, Ferienwohnungen, einen kleinen Segelhafen, etliche Gastronomieangebote. Ganz toll ist es, in der 6 / Bar dü Mar (Am Fischerhafen 40a, 49448 Hüde) ein Bierchen zu schlürfen und über dem See die Sonne tieforange untergehen zu sehen. Hüde und der Nachbarort Lehmbruch bieten sich für eine Übernachtung an, das Angebot ist groß.TAG 2: Von Hüde über dem Kronensee nach OsnabrückSüdwärts verlassen wir Hüde. Wer mehr erfahren möchte über die Natur rund um den Dümmer besucht das 7 / Naturschutzzentrum (Am Ochsenmoor 52, 49448 Hüde, www.naturschutzring-duemmer.de). Von dort startet ein vielseitiger Wanderweg durch Feuchtwiesen, am Beobachtungsturm Ochsenmoor vorbei durch einen Erlenbruchwald zum Südufer. Mutige nehmen diesen Pfad auch unter die Räder. Die anderen wählen die Abkürzung über die kleine Asphaltstraße zum Südufer. Der Dümmer hat hier einen breiten Schilfgürtel und ist streng geschützt. Vom Aussichtsturm am Südufer kann man mit Glück den Fischadler oder die Rohrweihe beobachten. Im Bereich, wo die Straße nach Süden abknickt, ist ein guter Ausgangspunkt, um mit ganz viel Geduld und einem Fernglas die Vögel im 8 / Ochsenmoor zu beobachten. Ornithologen wird das Herz hüpfen vor Begeisterung über die besondere Vogelwelt. Im Internet finden wir vielfältige Informationen und Videos zu diesem Vogelparadies (www.duemmer.de). Ab der Haßlinger Straße, die uns zum Schäferhof führt, fahren wir kurzzeitig den gleichen Schotterweg wie am Vortag Richtung Hunteburg, das wir nun aber im Bogen umfahren.Ab hier bedeutet Landschaft LandwirtschaftDie 18 km bis zum Kronensee sind großteils kultiviertes Moorgebiet, nunmehr intensiv landwirtschaftlich genutzt. Wir finden hier keine exotischen Highlights, freuen uns aber über das entspannte Fahren auf autoarmen Straßen durch die Felder. Alle paar Wochen ist das Landschaftsbild komplett anders, je nach Anbaufrucht. Da kommt dann der 9 / Kronensee gerade recht, bewaldete Umgebung, grüne Ufer, eine Badegelegenheit mit schönem Sandstrand. Von Osnabrück trennen uns noch 25 km, die sich wie bei der Hinfahrt landschaftlich wieder komplett von den letzten 25 km unterscheiden. Zunächst begleitet uns die wichtige Wasserstraße Mittellandkanal. Zwei Bundesstraßen kreuzen sich am Kreisverkehr "Leckermühle", unsere einzige Begegnung mit heftigem Autoverkehr.Durchs "Gebirge" zurück nach OsnabrückMit der Abzweigung nach 10 / Hitzhausen dürfen wir mit sanften Steigungen in die lieblich geschwungene Landschaft des Wiehengebirges eintauchen. An der Nordhauser Mühle, ein etwas abgelegener Fischzucht und -veredelungsbetrieb, bietet der Hofladen frische Forellen und andere Fischprodukte (www.fischzucht-nordhausermuehle.de). Ist jemandem mehr nach Kaffee und Kuchen? Bitte schön: Wenige hundert Meter weiter verwöhnt uns am Wochenende das hübsch hergerichtete 11 / Büngeler’s Café (Leckerstraße 4, 49179 Ostercappeln). Einen Höhenzug muss unsere geschwungene Straße noch überwinden. Wir gelangen durch eine ansprechende Landschaft mit kleinsten Wohngebieten, vorbei an einem Picknickplatz und an einem halbierten VW-Käfer, der in einem Garten zur Bank mutiert ist, schließlich nach Belm. In direkter Nähe zu Osnabrück leben hier 14 000 Einwohner. Am modernisierten Marktring finden wir jegliche Versorgung. Wir nehmen jedoch sogleich den ruhigen Weg am Friedhof entlang in den Osnabrücker Ortsteil Gretesch. Nach einigen Kilometern neben Autostraßen führt uns schließlich ein kleines Stück des schon bekannten Haseuferweges zurück zum 1 / Hauptbahnhof.

Wanderung
· Mittelweser
Rundkurs Dümmer-See - Radeln immer in Ufernähe, nicht nur für frühe Vögel und Nachteulen
Premium Inhalt
18,2 km
1:45 h
45 hm
45 hm
Eine ideale Ergänzung zur Tour 21 ist die Umrundung des Dümmer mit 18 steigungsfreien Kilometern. Dabei erleben wir zwei grundverschiedene Dümmer-Seen, den touristischen und den naturbelassenen. Auf dieser beliebten Runde ist es eigentlich nie möglich, nicht anderen Radlern zu begegnen, die sich mit trockenem norddeutschen "Moin!" begrüßen. Es ist aber dennoch so, dass man auf vielen Abschnitten, vor allem im Westteil, praktisch alleine ist.Touristisch erschlossenes OstuferWir starten im ruhigen Hüde, in dem es aber auch Campingplätze, Restauration, Bootsanleger und etwa die 6 / Bar dü Mar gibt, Richtung Norden. Die nächsten Kilometer verlaufen durch eine schöne Ufernatur mit dem Aussichtsturm, dem Naturschutzgebiet Hohe Sieben (mit einem 3-km-Rundwanderweg) und dem 12 / Schilfsteg, an dem man nur zu leicht vorbeifährt. Es lohnt sich aber unbedingt, diesen Steg bis zum Ende zu besuchen. Dort steht eine Beobachtungshütte im Schilf-Wasser-Bereich, im Frühjahr begrüßt einen hier zuverlässig der Schilfrohrsänger und verwandte Piepmätze, meist sieht man sie auch.LehmbruchEin ganz anderes Flair strahlt 13 / Lehmbruch aus. Weitflächige Ferienhausanlagen deuten bald auf intensiven Tourismus hin, mit Hotels, Gaststätten, Sauna, Bootsverleih, Yachthafen (keine Motorboote!), Beach, Wasserspielplatz, … Dennoch hat sich der Ort eine erholsame Atmosphäre erhalten können. Allerdings ist hier, wie auch auf einem Abschnitt in Hüde, am Wochenende das Radfahren auf dem Seeuferweg verboten, zu sehr kommen sich sonst Radler und Fußgänger in die Quere. Wir schieben dann oder fahren eine Schleife. Olgahafen, ein schnuckliges PlätzchenDas Nordufer, ebenso mit Aussichtsturm, nehmen wir fix unter die Räder. Am kleinen 14 / Olgahafen, weit gegenüber sieht man Lehmbruch, lässt sich gut picknicken, am besten mit zünftigen Fischbrötchen oder sogar einem Aal von nebenan. Kaffee und Kuchen wird uns natürlich auch gerne gereicht, wie schon in den beiden vorherigen Orten. Schön, die Segelboote übers Wasser gleiten zu sehen. Parkgelegenheiten für die Anreise gibt es auch hier, ebenso einen Wohnmobilstellplatz. Die zweite Hälfte der Rundtour führt durch die pure Natur des West- und Südufers. Während wir rechts Grünland haben, verdeckt links dichter Laubbaumbestand oft den See. Der Aussichtsturm West ermöglicht uns den Überblick. Wir überqueren schließlich auf einer Brücke die Hunte, der Zufluss des Dümmer. Das Südufer ist ein komplett geschützter Bereich, in dem Schilfgürtel haben Vögel und Fische ihr Refugium. Dieser Abschnitt am Südteil des Sees sowie das angrenzende Ochsenmoor sind auch Teil der Tour 21. Der Weg durch diese beeindruckende feuchte Flachlandnatur mit dem Südturm zum Ausgangspunkt Hüde ist weitgehend damit identisch. Man kann also auch von hier aus den Rückweg der Tour 21 nach Hunteburg wählen.
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5
Bewertung zu Naturerlebnispfad Dümmer von Barbara
22.02.2021
·
Community
Eine richtig tolle Strecke, zu dieser Jahreszeit mit riesigen Formationen von Kranichen, Gänsen... So viel Natur, ich bin begeistert
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Gemacht am 22.02.2021
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Bewertung zu Im Ochsenmoor am Dümmer von Oli
28.12.2020
·
Community
Schöne, einfache Tour am Südende des Dümmers. Heute bei trockenem Wetter gelaufen. Relativ wenig Menschen, relativ viele Vögel, heute vor allem Bläss- und Graugänse. Unterwegs immer wieder Krähen. Im Wäldchen ein Schwarm Schwanzmeisen.
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Gemacht am 28.12.2020
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Bewertung zu Rund um den Dümmer von Dennis
01.11.2015
·
Community
Schöne Wanderung um den Dümmer. Wir sind in Hüde im Südosten des Sees gestartet und haben den See im Uhrzeigersinn umrundet. Im Süden. Der südliche Abschnitt über den Deich vom Marler Graben bis zur Hunte ist für Kinderwagen nicht geeignet, wie wir vor Ort festgestellt haben; da waren wir wohl etwas zu optimistisch bei der "Planung" der Tour. Dieses Stück müsste jedoch etwas weiter südlich umgangen werden können. Ab der Brücke über die Hunte verlauft ein Schotterweg (später Pflaster/ Asphalt) um den See, der auch von Kindern im Kinderwagen, Rollern etc. bewältigt werden kann. Erster Anlaufpunkt war bei unserer Runde der schön gelegene Hafen "Olgahafen". Ab Eickhöpen passiert man immer wieder kleine und sehr nett anzusehende Ferienhäuser in unmittelbarer Nähe zum See. Nach dem Örtchen Lembruch (Café/ Strand/ Infrastruktur) durchquert man erneut ein Naturschutzgebiet, bevor es vorbei am Campingplatz wieder zurück nach Hüde geht.
Anreise/ Parken: z. B. entlang der Straße "Im Dorfe 2, 49448 Hüde"
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Gemacht am 24.10.2015
Panorama
Foto: Dennis Orangeschen, Community
Deichpfad
Foto: Dennis Orangeschen, Community
Zugvögel über den Wiesen
Foto: Dennis Orangeschen, Community
Zugvögel über den Wiesen
Foto: Dennis Orangeschen, Community
Olgahafen
Foto: Dennis Orangeschen, Community
Olgahafen
Foto: Dennis Orangeschen, Community
Vögel
Foto: Dennis Orangeschen, Community
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