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Um den Großen Homburg (St 6)

· 1 Bewertung · Wanderung · Solling-Vogler-Region
Verantwortlich für diesen Inhalt
Solling-Vogler-Region im Weserbergland e.V. Verifizierter Partner  Explorers Choice 
  • Foto: Solling-Vogler-Region im Weserbergland e.V:, Solling-Vogler-Region im Weserbergland e.V.
Rundwanderung um den Großen Homburg
leicht
Strecke 7,1 km
2:15 h
176 hm
176 hm
358 hm
223 hm

Autorentipp

Es lohnt sich ein Abstecher zur Homburgruine - sie hatte eine Länge von ca. 103m und eine Breite von ca. 30m und wurde 1129 erstmalig urkundlich erwähnt. 
Profilbild von Solling-Vogler-Region im Weserbergland e.V.
Autor
Solling-Vogler-Region im Weserbergland e.V.
Aktualisierung: 05.04.2023
Schwierigkeit
leicht
Technik
Kondition
Erlebnis
Landschaft
Höchster Punkt
358 m
Tiefster Punkt
223 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez

Wegearten

Asphalt 7,27%Schotterweg 84,14%Pfad 8,58%
Asphalt
0,5 km
Schotterweg
6 km
Pfad
0,6 km
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Weitere Infos und Links

Solling-Vogler-Region im Weserbergland
Touristikzentrum
Lindenstr. 8
37603 Holzminden/ Neuhaus
Tel.: 05536/ 96097-0
info@solling-vogler-region.de
www.solling-vogler-region.de

Start

Stadtoldendorf auf dem Parkplatz Waldgaststätte Schützenhaus (235 m)
Koordinaten:
DD
51.890091, 9.641144
GMS
51°53'24.3"N 9°38'28.1"E
UTM
32U 544122 5749008
w3w 
///reinem.wege.ausgehend

Ziel

Stadtoldendorf auf dem Parkplatz Waldgaststätte Schützenhaus

Wegbeschreibung

Gestartet wird am Waldparkplatz in Nähe der Waldgaststätte „Mittendorff`s Park“. Wir folgen demgeteerten Waldweg, der hinauf zum Waldpädagogikzentrum Weserbergland führt, (parallel laufend mitdem St5), an der linken Seite befindet sich ein Waldspielplatz. Wir wandern weiter bergauf, links und rechts der Straße sehen wir einige „Dolinentrichter“ (Gipsauswaschungen), kommen nach 500 m in der Linkskehre an der Bürgervereinshütte (Motto am Dachfirst: „Gott erhalt, Wild und Wald“) vorbei, wir bleiben auf dem geteerten Weg. Nach ca. 200 m sehen wir rechts eine Gedenktafel. Sie erinnert an die verunglückten Piloten der Royal Air Force (RAF) die am 24.09.1952 hier abstürzten. Weiter geht es aufwärts; nach ca.150 m haben wir das Waldpädagogikzentrum Weserbergland („25 Eichen“) der Niedersächsischen Landesforsten erreicht. Es besticht durch seine idyllische Lage auf dem Sattel zwischen Stadtoldendorf und Eschershausen und direkt unter der Homburgruine. In enger Zusammenarbeit mit der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald wird ein waldpädagogisches Angebot für Schulklassen vorgehalten; jährlich erhalten etwa 1200 große und kleine Gäste die Gelegenheit den Lebensraum Wald und das forstliche Arbeitsumfeld intensiv und „mit allen Sinnen“ zu erfahren. Auf dem Gelände befindet sich in unmittelbarer Nähe eines Mammutbaumes ein freigelegter 600 Jahre alter Backofen; ein Besuch des Ofens lohnt sich. An der großen Wegkreuzung (hier trennen wir uns wiedervom St5) vor dem Waldpädagogikzentrum geht es dann auf dem Wirtschaftsweg, dem sog. „Neuen Römerweg“ geradeaus weiter. Nach wenigen Metern weist links eine Holztafel auf die Homburg hin, es besteht auch die Möglichkeit den steilen Aufstieg auf die aus dem 12 Jahrhundert stammende Homburgzu unternehmen (406 hm). (Die Homburgruine ist wegen notwendiger Instandsetzungsarbeiten zur Zeit nicht zugänglich !!!) Wir setzen unsere Wanderung unterhalb des Großen Homburgs durchdichten Eschenwald auf dem gut ausgebauten Wirtschaftsweg immer geradeaus fort. Nach einiger Zeiterreichen wir eine Weggabelung, an der wir links abbiegen. Nach rund 400 m stoßen wir, man muss genau hinschauen, auf der rechten Seite am Hang auf das Betonfundament einer hier ehemals betriebenen Gipslorenseilbahn, die von den Stadtoldendorfer Gipsbrüchen bis Eschershausen verlief, dort wurde das Gipsgestein auf den Zug verladen. Wir wandern nun unterhalb des Kohlenbergs auf dem Wirtschaftsweg zunächst für ca. 1 km stetig bergauf, dann 400 m abfallend zur Tentruseiche. Immer wieder geht der Blick durch lichte Buchenbestände links hinauf zur Homburgruine. Bald ist die seit vielen Jahrzehnten den alteingesessenen Einwohnern bestens bekannte „Tentruseiche“ erreicht. Es ist eine Eiche mit Geschichte: „Vor vielen Jahrzehnten war einmal ein Mann namens Tentrus zur Winterzeit auf dem Weg nach Stadtoldendorf. Aus purer Erschöpfung legte er sich unter einer Eiche schlafen und erfror“. Um an die Geschichte zu erinnern, wurde vor einigen Jahren eine neue Eiche gepflanzt. Hierbiegen wir links ab und wandern auf einem gut ausgebauten Wirtschaftsweg, den Kathagenweg hinunter nach Stadtoldendorf. Offensichtlich war der Weg früher eine Landstraße, wie man immer wieder an der alten Pflasterung, die streckenweise zutage tritt, erkennen kann. Bald treten wir aus dem Wald hinaus und der Blick geht rechts weit nach Westen; über das Kloster Amelungsborn hinweg bis hin zum fernen Köterberg mit seinem markanten Turm. Linker Hand kommen immer mehr, je näher wir uns Stadtoldendorf nähern, die Gipswerke in den Blick. Am Ortsrand treffen wir auf eine Straßenkreuzung, dort halten wir uns links und gehen die Straße „Homburger Stieg“, hinunter. Am Ende der Straße biegen wir links ab, gehen auf die Einfahrt des Gipswerkes zu und biegen davor rechts ab auf einen naturnahen Pfad, der rechts längs des Rauchbaches entlang führt. An der Straße angekommen halten wir uns links und haben bald den Waldparkplatz, unseren Ausgangspunkt wieder erreicht.

Öffentliche Verkehrsmittel

Anreise mit der Bahn nach Stadtoldendorf. Von dort mit dem Bus 530 Richtung: Brunnengasse, Eschershausen (Ith) bis zur Haltestelle Mühlenanger. Von dort weiter zu Fuß

Anfahrt

Von Holzminden auf der B 64 Richtung Eschershausen. Nach ca. 5 km rechts abbiegen auf L 583 und dieser bis Stadtoldendorf folgen. Von Einbeck über L 546 über Lüthorst und Wangelstedt, dann links abbiegen auf L 583 und dieser bis Stadtoldendorf folgen.

Parken

großer Waldparkplatz Nähe Waldgaststätte Schützenhaus, Schützenhaus 1

Koordinaten

DD
51.890091, 9.641144
GMS
51°53'24.3"N 9°38'28.1"E
UTM
32U 544122 5749008
w3w 
///reinem.wege.ausgehend
Anreise mit der Bahn, dem Auto, zu Fuß oder mit dem Rad

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Ausrüstung

festes Schuhwerk, evtl. Selbstverpflegung aus Rucksack

Fragen & Antworten

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Bewertungen

3,0
(1)
Daniela A.
29.05.2017 · Community
Der Weg ist mit Kindern schon etwas anstrengend, gerade weil der Teil vom Parkplatz bis zum Jugendlager nicht besonders aufregend ist. Derzeit ist leider auch nur der Weg zur Homburg schön, die Homburg selbst liegt im tiefsten Dornröschenschlaf. Der Weg von der Homburg zu Tentruseiche ist auf Schotterwegen gut gehbar und bietet auch mehr zu sehen. Die Natur ist sehr schön. Insgesamt eine schöne Route mit Einschränkungen. man sollte nicht zu viel Erwarten.
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Gemacht am 27.05.2017

Fotos von anderen


Bewertung
Schwierigkeit
leicht
Strecke
7,1 km
Dauer
2:15 h
Aufstieg
176 hm
Abstieg
176 hm
Höchster Punkt
358 hm
Tiefster Punkt
223 hm
Rundtour

Statistik

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Funktionen
2D 3D
Karten und Wege
  • 7 Wegpunkte
  • 7 Wegpunkte
Strecke  km
Dauer : h
Aufstieg  Hm
Abstieg  Hm
Höchster Punkt  Hm
Tiefster Punkt  Hm
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