St 1 - Hoop und Hooptal
Wanderung
· Weserbergland
Verantwortlich für diesen Inhalt
Solling-Vogler-Region im Weserbergland e.V. Verifizierter Partner Explorers Choice
Solling-Vogler-Region im Weserbergland e.V. Verifizierter Partner Explorers Choice
Angenehme Rundwanderung durch romantische Bachtäler und mit herrlichen Landschaftsblicken
Strecke 5,8 km
Stadtoldendorf: Parkplatz Freilichtmuseum Mühlenanger (232 m) – Hoop (248 m) – Gedenktafel (238 m) -Forstbachtal (198 m) – Rosstrappe - Parkplatz Freilichtmuseum
Autorentipp
ausgedehnte Laubmischwälder, romantisches Fahrenbachtal, Panoramablick, Naturdenkmale Eichen

Autor
Solling-Vogler-Region im Weserbergland e. V.
Aktualisierung: 05.04.2023
Höchster Punkt
249 m
Tiefster Punkt
184 m
Wegearten
Asphalt
1 km
Schotterweg
0,7 km
Naturweg
2,6 km
Pfad
0 km
Straße
0,2 km
Unbekannt
1,2 km
Start
Parkplatz Mühlenanger an den Zehntscheunen/Treppmühle (216 m) (216 m)
Koordinaten:
DD
51.886457, 9.625238
GMS
51°53'11.2"N 9°37'30.9"E
UTM
32U 543031 5748594
w3w
///passendes.haube.reiten
Ziel
Parkplatz Mühlenanger an den Zehntscheunen/Treppmühle (216 m)
Wegbeschreibung
Wir starten am Freilichtmuseum Mühlenanger. Auf dem Gelände des ehemaligen Angerhofes am „Mühlenanger“, einem Gebäudeensemble aus drei sogenannten. „Zehnt-Scheunen“ und der über 500 Jahre alten Treppmühle (ehem. Wassermühle). Die größte Scheune, Teil des unter Denkmalschutz stehenden Gebäude-Ensembles, wurde zum Lokschuppen umfunktioniert. Eisenbahnfreunde haben auf dem Gelände eine ca. 350 Schienenmeter lange befahrbare Schmalspur Feldbahn betriebsfähig aufgebaut, zur Erinnerung an die Gipsbahn der Gipswerke Dr. Würth und zahlreichen anderen Steinbruchbahnen derUmgebung. Weiterhin befinden sich in der Scheune neben verschiedenen landwirtschaftlichen Geräten und Treckern, historische Geräte und Fotos der Stadtoldendorfer Gips- und Sandsteinindustrie. Wir gehen vom Parkplatz nach rechts ein Stück an der Straße entlang, überqueren an der Ampel die Straße, biegen in den Rosenbuschweg und wandern auf diesem, an den letzten Häusern vorbei, durch die Feldmark ca. 1300 m stetig leicht ansteigend bis zum Waldrand. Der Weg ist bis zum Fahrenbachtal identisch mit dem Weserbergland-Weg, dem St2 und der Klostertour. Auf halber Strecke blicken wir zurück auf den Försterbergturm, dem über 700 Jahre alten Wahrzeichen Stadtoldendorfs. Wir erkennen ebenfalls den Holzberg (Blick im Bereich der Feldscheune) und den Kellberg mit dem Aussichtsturm und Sendemasten. Ander Kuppe angelangt geht rechts der Blick am Waldrand vorbei zum Vogler, über die flache Kuppe Hoop (250m ü. NN) und rechterhand zum Bergkegel der Burgruine Homburg und zu den Gipsbrüchen. Am Waldrand angekommen, erinnert eine Gedenktafel aus Buntsandstein an den Absturz eines englischen Militärflugzeuges im Jahre 1972; die eigentliche Absturzstelle befindet sich in 460 m Luftlinie am südlichen Waldrand. Wir steigen auf dem Waldpfad hinunter zum Fahrenbach, passieren die kleine Furt und setzen unseren Weg linkerhand, zusammen mit dem Weserbergland-Weg, auf dem Waldweg durch das idyllische Tal fort. Nach ca. 480 m bergab am Fahrenbach entlang erreichen wir das Hooptal. Dort an der Weggabelung angekommen, hier mündet der Fahrenbach in den von hochstämmigen Eschen gesäumten Forstbach, befindet sich rechts in einem ehemaligen Steinbruch der Stadtoldendorfer Grillplatz, der unter dem Namen „Shilo-Ranch“ bekannt ist. Dort treffen wir auch wieder auf den St2 und die Klostertour, etwa 50 m weiter verlassen wir den St2 wieder, halten uns rechts, dort überqueren wir den Forstbach über eine kleine Brücke um nach rechts, (zusammen mit der Klostertour,) hinter der Leitplanke den Grasweg ca. 100 m zu folgen. Dort überqueren wir die Straße und gehen die sogenannte „Rosstrappe“ hinauf. Oben angekommen, werden wir mit einem herrlichen Panoramablick ( Ortschaft Arholzen, Solling, Burgberg, Rühler Schweiz, OttensteinerHochebene) belohnt. Dort stehen ein Bienenstand, Infotafeln, ein Insektenhotel, und zum Ausruhen eine Rasthütte. Der Weg geht dann links die so genannte „Eichenallee“ entlang, dort stehen etliche 250-300 Jahre alte Eichen, von denen über 20 als Naturdenkmale ausgezeichnet sind. Nach ca. 300 m kommen wir auf einen Asphaltweg, der ca. 450 m an der Bahnstrecke entlang führt. Die Gipswerke in Sichtweite biegen wir links auf einen Waldweg ab, der hinunter zur Straße führt. Diese überqueren wir und gehen hinter der Abwasserreinigungsanlage an einer großen historischen Sandsteinmauer entlang (entstanden durch die vielen Sandsteinbrüche im Hooptal im vorigen Jahrhundert) Hinter der Mauer treffen wir wieder auf den St2, dort biegen wir rechts ab, um den stark ansteigenden Weg zu nehmen. Oben angekommen gehen wir kurz durch einen kleinen Wald, beim Waldaustritt geht der Blick zur Homburg und zu den Gipsbrüchen. Wir gehen dann links ca. 450 an einem ehemaligen Steinbruch auf einem Graspfad entlang, bis wir den Gedenkstein und den Feldweg wieder erreicht haben. Dort biegen wir rechts ab und wandern auf den bald vor uns aufragenden Försterbergturm und den Ausgangspunkt unserer Wanderung zu.
Öffentliche Verkehrsmittel
Bushaltestellen nur in Stadtoldendorf, Haltestelle in der Nähe (Mühlenanger)Koordinaten
DD
51.886457, 9.625238
GMS
51°53'11.2"N 9°37'30.9"E
UTM
32U 543031 5748594
w3w
///passendes.haube.reiten
Anreise mit der Bahn, dem Auto, zu Fuß oder mit dem Rad
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Ausrüstung
festes Schuhwerk, Selbstverpflegung im RucksackStrecke
5,8 km
Dauer
2:00 h
Aufstieg
138 hm
Abstieg
138 hm
Höchster Punkt
249 hm
Tiefster Punkt
184 hm
Statistik
2D
3D
Karten und Wege
Strecke
km
Dauer
: h
Aufstieg
Hm
Abstieg
Hm
Höchster Punkt
Hm
Tiefster Punkt
Hm
Fragen & Antworten
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