Durchs Fahrenbachtal zum Klostergut (St 2)
Wanderung
· Solling-Vogler-Region
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Solling-Vogler-Region im Weserbergland e.V. Verifizierter Partner Explorers Choice
Solling-Vogler-Region im Weserbergland e.V. Verifizierter Partner Explorers Choice
spannende Rundwanderung durch zwei Waldtäler zum Klostergut Amelungsborn
leicht
Strecke 7 km
Stadtoldendorf: Parkplatz Freiluftmuseum Mühlenanger (241 m) – Fahrenbachtal (221 m) – Klostergut Amelungsborn (216 m) – Hooptal (198 m) - Parkplatz Freiluftmuseum
Autorentipp
Sehenswertes : ausgedehnte Laubmischwälder, weite Blicke über das Odfeld, zum Homburgwald und Vogler

Autor
Solling-Vogler-Region im Weserbergland e.V.
Aktualisierung: 12.11.2021
Schwierigkeit
leicht
Technik
Kondition
Erlebnis
Höchster Punkt
249 m
Tiefster Punkt
182 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Wegearten
Asphalt
1 km
Schotterweg
1,3 km
Naturweg
3 km
Pfad
0,7 km
Straße
0,1 km
Unbekannt
0,9 km
Weitere Infos und Links
Solling-Vogler-Region im Weserbergland
Touristikzentrum
Lindenstraße 8
37603 Holzminden/ Neuhaus
Tel.: 05536/ 96097-0
info@solling-vogler-region.de
www.solling-vogler-region.de
Start
Stadtoldendorf Mühlenanger (216 m)
Koordinaten:
DD
51.886470, 9.625259
GMS
51°53'11.3"N 9°37'30.9"E
UTM
32U 543032 5748596
w3w
///passendes.haube.reiten
Ziel
Stadtoldendorf Mühlenanger
Wegbeschreibung
Wir starten am Freilichtmuseum Mühlenanger. Auf dem Gelände des ehemaligen Angerhofes am „Mühlenanger“ einem Gebäudeemsemble aus drei sogenannten „Zehnt-Scheunen“ und der über 500 Jahre alten Treppmühle (ehem. Wassermühle). Die größte Scheune, Teil des unter Denkmalschutz stehenden Gebäude-Ensembles, wurde zum Lokschuppen umfunktioniert. Eisenbahnfreunde haben auf dem Gelände eine ca. 350 m Schienenmeter lange Schmalspur-Feldbahn betriebsfähig aufgebaut, zur Erinnerung an die Gipsbahn der Gipswerke Dr. Würth und zahlreichen anderen Steinbruchbahnen in Stadtoldendorf und Umgebung. Weiterhin befinden sich in der Scheune neben verschiedenen landwirtschaftlichen Geräten und Treckern, historische Geräte und Fotos der Stadtoldendorfer Gips und Sandsteinindustie. Wir gehen vom Parkplatz nach rechts ein Stück an der Straße entlang, überqueren an der Ampel die Straße, biegen in den Rosenbuschweg und wandern auf diesem an den letzten Häusern vorbei durch die Feldmark, ca. 1300 m stetig leicht ansteigend bis zum Waldrand. Der Weg ist bis zum Fahrenbachtal identisch mit den Weserbergland-Weg dem St1 und der Klostertour. Auf halber Strecke blicken wir zurück auf den Försterbergturm, dem über 700 Jahre alten Wahrzeichen von Stadtoldendorf. Wir erkennen ebenfalls den Holzberg (Blick im Bereich der Feldscheune) und dem Kellberg mit dem Aussichtsturm und dem Sendemasten. An der Kuppe angelangt geht rechts der Blick am Waldrand vorbei zum Vogler, über die flache Kuppe Hoop ( 250 m ü. NN ) und rechter Hand zum Bergkegel mit der Burgruine Homburg und zu den Gipsbrüchen. Der Weg ist bis zum Fahrenbach identisch mit dem Weserbergland-Weg, dem St1 und der Klostertour. Am Waldrand angekommen, erinnert eine Gedenktafelan den Absturz eines englischen Militärflugzeuges im Jahre 1972, die eigentliche Absturzstelle befindet sich in 460 m Luftlinie am südlichen Waldrand. Wir wandern auf dem Waldpfad hinunter zum Fahrenbach, passieren die kleine Furt, verlassen den Weserbergland-Weg und den St1 und setzen unseren Weg zusammen mit der Klostertour nach rechts leicht ansteigend fort. Bald ist der nördliche Waldranderreicht, dort sehen wir eine kleine Sandsteinmauer aus Abraum, wir wandern längs des Feldes in Richtung Klostergut Amelungsborn, rechts geht der Blick zum Odfeld, zum Vogler und der Ortschaft Holenberg. Nach 500 m, wir haben gerade einen geschotterten Feldweg überquert, geht es links und gleich wieder rechts auf einem Waldpfad in den Laubmischwald hinein, wo wir nach ca.150 m links ca. 10 m vom Pfad im Mischwald eine ca. 250–300 Jahre alte Eiche (Klostereiche) mit einem Umfang von ca. 4,50 m bewundern können. Unten am Grasweg angekommen biegen wir rechts ab, um nach ca. 40 m wieder links den Grasweg bergan zu gehen. Oben angekommen sehen wir links die Klostermauer und den Turm der Klosterkirche, wir folgen einige hundert Meter dem idyllischen Weg an der Klostermauer entlang. Der Weg ist immer noch identisch mit der Klostertour. Hinweis: Es bietet sich an, rechts über eine Metalltreppe einen Abstecher ins beeindruckende Kloster Amelungsborn mit Kirche und Klostergarten zu unternehmen. Am Ende des Weges, die Metalltreppe in Sichtweite, geht es links auf dem Waldpfad, den St2 zusammen mit dem Weserbergland-Weg, dem Pilgerweg (Loccum-Volkenroda) und der Klostertour steil hinunter zum Grundmühlenteich, an dem früher über 800 Jahre lang die Klostermühle stand; 1945 wurde diese von Bombern zerstört. Auch hier lohnt sich ein kleiner Abstecher nach rechts ca. 100 m zum alten Mühlenstandort. Heute erinnern noch der Teich und ein alter Mühlstein an die Klostermühle. Eine Bank lädt zum Verweilen an diesem idyllischen Ort ein.
Öffentliche Verkehrsmittel
Anreise mit der Bahn nach Stadtoldendorf. Von dort mit dem Bus 530 Richtung: Brunnengasse, Eschershausen (Ith) bis zur Haltestelle Mühlenanger.Anfahrt
Von Holzminden auf der B 64 Richtung Eschershausen. Nach ca. 5 km rechts abbiegen auf L 583 und dieser bis Stadtoldendorf folgen. Von Einbeck über L 546 über Lüthorst und Wangelstedt, dann links abbiegen auf L 583 und dieser bis Stadtoldendorf folgen.Parken
Stadtoldendorf MühlenangerKoordinaten
DD
51.886470, 9.625259
GMS
51°53'11.3"N 9°37'30.9"E
UTM
32U 543032 5748596
w3w
///passendes.haube.reiten
Anreise mit der Bahn, dem Auto, zu Fuß oder mit dem Rad
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Ausrüstung
festes Schuhwerk, Selbstverpflegung aus RucksackSchwierigkeit
leicht
Strecke
7 km
Dauer
2:00 h
Aufstieg
100 hm
Abstieg
100 hm
Höchster Punkt
249 hm
Tiefster Punkt
182 hm
Statistik
2D
3D
Karten und Wege
- 8 Wegpunkte
- 8 Wegpunkte
Strecke
km
Dauer
: h
Aufstieg
Hm
Abstieg
Hm
Höchster Punkt
Hm
Tiefster Punkt
Hm
Fragen & Antworten
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