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Auf dem Kellberg (St 4)

Wanderung · Solling-Vogler-Region
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Solling-Vogler-Region im Weserbergland e.V. Verifizierter Partner  Explorers Choice 
  • Blick vom Kellbergturm über Stadtoldendorf zum Köterberg
    Blick vom Kellbergturm über Stadtoldendorf zum Köterberg
    Foto: Helmut Eggers
m 350 300 250 200 2,5 2,0 1,5 1,0 0,5 km Kellbergturm
Stadtoldendorf: Parkplatz Schützenhaus (242 m) – Kellberg (343 m) – Parkplatz Schützenhaus
leicht
Strecke 2,7 km
1:00 h
116 hm
116 hm
349 hm
234 hm

 

 

Autorentipp

Sehenswertes : ausgedehnte Laubmischwälder, Panoramablick über Stadtoldendorf auf Vogler und Solling

Profilbild von Solling-Vogler-Region im Weserbergland e.V.
Autor
Solling-Vogler-Region im Weserbergland e.V.
Aktualisierung: 12.11.2021
Schwierigkeit
leicht
Kondition
Höchster Punkt
349 m
Tiefster Punkt
234 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez

Wegearten

Asphalt 23,28%Schotterweg 14,54%Naturweg 48,20%Pfad 13,96%
Asphalt
0,6 km
Schotterweg
0,4 km
Naturweg
1,3 km
Pfad
0,4 km
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Weitere Infos und Links

Solling-Vogler-Region im Weserbergland
Touristikzentrum
Lindenstraße 8
37603 Holzminden/ Neuhaus
Tel.: 05536/ 96097-0
info@solling-vogler-region.de
www.solling-vogler-region.de

Start

Stadtoldendorf auf dem Parkplatz Waldgaststätte Schützenhaus (235 m)
Koordinaten:
DD
51.890081, 9.641144
GMS
51°53'24.3"N 9°38'28.1"E
UTM
32U 544122 5749007
w3w 
///reinem.wege.ausgehend

Ziel

Stadtoldendorf auf dem Parkplatz Waldgaststätte Schützenhaus

Wegbeschreibung

Startpunkt ist am Waldparkplatz in Nähe der Waldgaststätte „Mittendorff`s Park“, Wir gehen auf der Teerstraße wenige Meter rechts zurück in Richtung Stadtoldendorf, bis kurz vor den Waldrand. Zwei Wege biegen, nachdem wir den Rauchbach überquert haben, links ab. Der erste Weg ist der „Tillrundweg“ St5 und der Rundweg „Echowiese“ St3, danach kommt die Zufahrt zum Gipsbruch. Den nächsten Weg, eine Art Hohlweg, wählen wir und folgen diesem für 130 m bis zu einer Weggabelung. Wir biegen hier rechts ab und wandern 530 m am Waldrand leicht bergauf. Rechts geht der Blick über das nördliche Wohngebiet von Stadtoldendorf, den Vogler und die entfernt liegende Rühler Schweiz. Wir treffen am Ortsrand auf eine Weggabelung, an der wir scharf links den geteerten Waldweg, (nicht dieZufahrt zum Wasserbehälter), hinauf zum Kellberg nehmen; kurz danach passieren wir linker Hand eine Wasserversorgungsanlage. Nun geht es 500 m die 30 %-Steigung steil bergauf. Oben angekommen laden mehrere Bänke, eine Schutzhütte und der „Eiserne Oskar“ (benannt nachseinem Stifter Oskar Wolff) zum Verweilen ein. Der Eiserne Oskar, das ist der 20 Meter hohe Aussichtsturm, der am 17. Juli 1906 eingeweiht wurde. 1934 erhält der Turm einen neuen Anstrich. 1942 plant man, den Turm für Kriegszwecke abzureißen und einzuschmelzen, was aber unterbleibt. ImJahre 1976 wird der Turm gesperrt. Zunächst erwägt man, ihn durch eine Neukonstruktion zu ersetzen, stattdessen wird er 1983 entrostet und am 15. September 1983 wieder freigegeben und 2005 erneut ausstatischen Gründen für Besucher gesperrt. 2007 wurde der Kellbergturm dank des FördervereinsKellbergturm feierlich wiedereröffnet und in die Obhut der Stadt übergeben. Erstmals wird auch auf einem Spenderobelisken in unmittelbarer Nähe des Aussichtsturmes an den Stifter erinnert, mit der Inschrifft:"Im Jahre 1906 schenkte der Bürger und Stadtverordnete Oskar Wolff dem Verschönerungsvereinder Stadt Stadtoldendorf den Kellbergturm. Oskar Wolff, geb. am 4. Dezember 1855, erhielt 1882den Bürgerbrief der Stadt Stadtoldendorf und übernahm als Nachfolger seines Vaters die Leitungder Weberei A. J. Rothschild Söhne. Nach seinem Tod am 17. Juli 1923 fand er seine letzte Ruhestätte auf dem jüdischen Friedhof Stadtoldendorf". Nachdem wir das Panorama von der oberen Turmplattform ausgiebig genossen haben, setzen wir ausgeruht unseren Weg fort. In geraderVerlängerung Schutzhütte – Obelisk beginnt im Gebüsch ein versteckt liegender, idyllischer Waldpfad. Diesem folgen wir in Richtung Tal. Trotz des relativ steilen Weges geht es mithilfe von Kehren abermoderat bergab. Im Tal angekommen, wir treffen dort auf den St3, halten wir uns links. Wir durchquereneinen Laubmischhochwald, rechts fließt ein kleiner Bach. Nach einigen hundert Metern sehen wir rechtseinen in Betrieb befindlichen Gipsbruch. Bevor wir aus dem Wald austreten, sehen wir rechts einen Dolinentrichter (Gipsauswaschungen) Am Waldrand angekommen treffen wir wieder auf den leichtabfallenden Hohlweg und gehen diesen bis zur Straße hinunter, halten uns auf der Teerstraße rechts und haben den Waldparkplatz unseren Startpunkt, wieder erreicht.

Hinweis


alle Hinweise zu Schutzgebieten

Öffentliche Verkehrsmittel

Anreise mit der Bahn nach Stadtoldendorf. Von dort mit dem Bus 530 Richtung: Brunnengasse, Eschershausen (Ith) bis zur Haltestelle Mühlenanger. Von dort weiter zu Fuß

Anfahrt

Von Holzminden auf der B 64 Richtung Eschershausen. Nach ca. 5 km rechts abbiegen auf L 583 und dieser bis Stadtoldendorf folgen. Von Einbeck über L 546 über Lüthorst und Wangelstedt, dann links abbiegen auf L 583 und dieser bis Stadtoldendorf folgen.

Parken

großer Waldparkplatz Nähe Waldgaststätte Schützenhaus, Schützenhaus 1

Koordinaten

DD
51.890081, 9.641144
GMS
51°53'24.3"N 9°38'28.1"E
UTM
32U 544122 5749007
w3w 
///reinem.wege.ausgehend
Anreise mit der Bahn, dem Auto, zu Fuß oder mit dem Rad

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Ausrüstung

festes Schuhwerk, Selbstverpflegung aus Rucksack

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Schwierigkeit
leicht
Strecke
2,7 km
Dauer
1:00 h
Aufstieg
116 hm
Abstieg
116 hm
Höchster Punkt
349 hm
Tiefster Punkt
234 hm
Rundtour

Statistik

  • Inhalte
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Funktionen
2D 3D
Karten und Wege
  • 3 Wegpunkte
  • 3 Wegpunkte
Strecke  km
Dauer : h
Aufstieg  Hm
Abstieg  Hm
Höchster Punkt  Hm
Tiefster Punkt  Hm
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