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„Auf den Wüstegarten zum Kellerwaldturm“

· 4 Bewertungen · Wanderung · Schwalm-Eder-Kreis
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Frank und Ulrike Schierenberg 
  • Foto: Frank und Ulrike Schierenberg, Community

34632 Jesberg – Densberg (Schwalm-Eder-Kreis)

Start/Ziel:

Wanderparkplatz „Kellerhute“, ca. 350 m nördlich von Densberg

Start: 25.06.2015 um 08.30 Uhr.

Ankunft: 13.15 Uhr

Gesamtdauer: 4 Stunden 45 Minuten

Gesamtstrecke: ca. 10,2 km.

leicht
Strecke 10,2 km
4:45 h
370 hm
370 hm
670 hm
325 hm
Bevor der jetzige Kellerwaldturm vielleicht durch einen neuen Betonklotz ersetzt wird (der Deutsche Wetterdienst plant eine Wetterstation mit Aussichtsplattform), wollen wir diesen zum ersten Mal erklimmen. Der Kellerwaldturm steht auf dem höchsten Berg des Westhesssichen Berg- und Senkenlands in Nordhessen, dem „Wüstegarten“.
Schwierigkeit
leicht
Kondition
Erlebnis
Landschaft
Höchster Punkt
670 m
Tiefster Punkt
325 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez

Wegearten

Asphalt 1,03%Schotterweg 53,63%Naturweg 2,48%Unbekannt 42,78%
Asphalt
0,1 km
Schotterweg
5,5 km
Naturweg
0,3 km
Unbekannt
4,4 km
Höhenprofil anzeigen

Weitere Infos und Links

http://www.naturpark-kellerwald-edersee.de/de/startseite/

https://de.wikipedia.org/wiki/Wüstegarten

Start

Wanderparkplatz „Kellerhute“ (349 m)
Koordinaten:
DD
51.000699, 9.094137
GMS
51°00'02.5"N 9°05'38.9"E
UTM
32U 506605 5649906
w3w 
///wein.lehnte.gerüst

Ziel

Wanderparkplatz „Kellerhute“

Wegbeschreibung

Vom Wanderparkplatz aus geht es einige Meter in nördliche Richtung. Wir folgen nun links den Wegweisern des Kellersteigs (Weißes K auf rotem Siegel). Diese Wegekennzeichnung begleitet uns bis zum Kellerwaldturm. Erst dort verlassen wir den Kellersteig. Nach ca. 600 Metern biegen wir links ab, und es geht bergab Richtung Densberg. „Aber wir wollen doch auf den Berg?“ fragt Ulrike. Es wird schon richtig sein. Wir streifen den äußersten Rand von Densberg und nach weiteren 600 Metern haben wir aber auch den tiefsten Punkt unserer Wanderung erreicht. Ab nun geht es für die nächsten 1,8 km immer am Waldrand mit einer leichten Steigung weiter. Bei Kilometer 3 geht es in den Wald immer auf breiten Waldwegen. Nur bei Kilometer 3,8 wird der Kellerwaldsteig für ca. 200 Meter zu einem Pfad. Aber danach wird der Weg wieder breit. Nach 1,4 Kilometer biegen wir rechts ab und nach 800 Metern wieder links. Aber, wie gesagt, immer leicht ansteigend. In diesem Teilstück hatten wir auch die Begegnung mit den beiden jungen Waschbären. Ein wirklich tolles Gefühl. Diese beiden hatten wirklich noch kein böses Erlebnis mit uns Menschen gehabt. Wir waren so nah. Wir hätten sie streicheln können, was wir aber auf keinen Fall gemacht haben. Noch nicht einmal einen Versuch haben wir gemacht. Das ist Natur! Unbeschreiblich dieses Erlebnis. Nach dem wir nun links weiter gehen, erkennen wir ca. 200 Meter weiter zur Linken den „Exhelmerstein“ mit seinem Gipfelkreuz. Wer will, kann sich hier ins Gipfelbuch eintragen. Nachdem wir den Exhelmerstein verlassen haben geht es für ca. 100 Meter gerade aus um dann nach rechts den breiten Weg mit einem Pfad zu tauschen. Jetzt macht das Wort „Steig“ wieder einen Sinn. Wir folgen dem Kellerwaldsteig für die nächsten 800 Meter. Wir überqueren auf alten Bohlen ein kleines Hochmoor und sehen dort auch den markanten Stein, welcher wegen seiner ungewöhnlichen Form auch die „Mausefalle“ genannt wird. Nach insgesamt 7,5 Kilometern haben wir dann den Kellerwaldturm auf dem „Wüstegarten“ erreicht. Ohne lang zu warten wird dieser gleich bestiegen. Und was für eine Aussicht. Wahnsinn. Wirklich toll. Es ist aber ein komisches Gefühl, wenn man das leichte Wanken des Turmes spürt. Nach kurzer Zeit und einigen Fotos geht es wieder nach unten. Es hat sich gelohnt. Nach einer ausgiebigen Pause geht es nun in östlicher Richtung zum Abstieg. Ca. 1,4 Kilometer geht es auf einem sogenannten „Singletrail“ schnurgeradeaus immer nur bergab. Das geht ganz schön in die Füße. Aber bei Kilometer 8,8 biegen wir dann rechts ab und folgen dem breiten Waldweg nun die letzten 1,4 Kilometer bis zum Wanderparkplatz.  

Fazit:

Die Tour hat sich wirklich gelohnt. Den Aufstieg mit der leichten Steigung kann man gut laufen und er ist nicht so anstrengend. Der Ausblick ins Tal Richtung Densberg und später Schönstein sind sehr schön. Den Kellerwaldturm muss man gesehen haben. Wer weiß, wie lange dieser noch in seiner jetzigen Form bestehen bleibt. Natürlich, die Aussicht ist atemberaubend. Und das Highlight unserer Wanderung, die Begegnung mit den Waschbären. Ob dieses wiederholbar ist, bezweifeln wir, aber wer weiß…

Anfahrt

Navi-Adresse:

Start/Ziel: Am Kellerwald 13, 34632 Jesberg – Densberg.

Wanderparkplatz „Kellerhute“, ca. 350 m nördlich von Densberg.

In Densberg von der „Homberger Straße“ in die „Ringwaldstraße“ abbiegen. Dieser bis zum Ortsausgang folgen. Nach weiteren ca. 350 Metern liegt auf der linken Seite, etwas versteckt, der Wanderparkplatz „Kellerhute“.

Startzeit: 25.06.2015 um 08.30 Uhr.

Gesamtdauer: 4 Stunden 45 Minuten (mit allen Pausen). Gesamtstrecke: ca. 10,2 Kilometer (aufgezeichnet und bearbeitet mit der Outdooractive-App und dem Samsung Galaxy S5).

Parken

Kostenloser Wanderparkplatz „Kellerhute“.

Koordinaten

DD
51.000699, 9.094137
GMS
51°00'02.5"N 9°05'38.9"E
UTM
32U 506605 5649906
w3w 
///wein.lehnte.gerüst
Anreise mit der Bahn, dem Auto, zu Fuß oder mit dem Rad

Kartenempfehlungen des Autors

Rad- und Wanderkarte Kellerwald-Edersee Maßstab 1 : 35000; ISBN 978-3-86973-079-0

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Ausrüstung

Festes Schuhwerk sind Pflicht, Wanderstöcke von Vorteil!

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Bewertungen

4,5
(4)
Lukas Jä
26.05.2020 · Community
Super Wanderung mit tollem Ausblick und sehr schönen Wegen.
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Foto: Lukas Jä, Community
Foto: Lukas Jä, Community
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Milena Reidt
25.08.2019 · Community
Sehr schöne, gemütliche Tour. Mit wahnsinn‘s Ausblick vom Turm.
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Gemacht am 25.08.2019
Foto: Milena Reidt, Community
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Birgit Funk 
16.06.2018 · Community
Vom Parkplatz aus wanderten wir zunächst über ein paar Felder. Hier konnten wir einiges an Wild beobachten. Dann ging es in den Wald und ich war zunächst bitter enttäuscht. Langweilig - öde ein breiter Weg, teils mit Schotter belegt. Das war mehr als unschön. Als wir aber den Exhelmerstein passierten, ab da wurde die Wanderung wunderschön und wirklich interessant. Das Hochmoor, die Freifläche zum Turm. Diese hatte etwas alpinen Flair. Aber genau diese letzten Passagen, bevor es dann steil und stetig durch den Wald wieder zum Parkplatz ging, haben alles an Negativpunkten wettgemacht.
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Gemacht am 04.06.2018
Foto: Birgit Funk, Community
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Bewertung
Schwierigkeit
leicht
Strecke
10,2 km
Dauer
4:45 h
Aufstieg
370 hm
Abstieg
370 hm
Höchster Punkt
670 hm
Tiefster Punkt
325 hm
Rundtour aussichtsreich kulturell / historisch geologische Highlights Flora Fauna

Statistik

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Karten und Wege
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Dauer : h
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