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Ederhöhenweg: Ederbergland von Viermünden nach Raumland

Mountainbike · Waldecker Land
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Dirk Neubauer 
  • an der Eder
    an der Eder
    Foto: Dirk Neubauer, Community
Mit dem Rad über diverse Fern-, Pilger- und Weitwanderwege von Elsterwerda nach Meckenheim.
schwer
Strecke 67,8 km
8:40 h
1.360 hm
1.205 hm
558 hm
264 hm
Wir folgen dem Ederhöhenweg flussaufwärts. Wir fahren durch die bewaldeten Höhenzüge und engen Täler des Ederberglandes und Wittgensteiner Landes.

Autorentipp

Eder, Nuhnefurt, Totenborn, Wolfspfad, Frankenberg (Kloster St. Georgenberg, Wildpark), Schiefermühle, Ederklippen, Holzhäuser Klippen, Obermühle Holzmühle, Rundbogenbrücke Beddelhausen, Bonifatiuskirche Raumland.

Es gibt unterwegs Versorgungsmöglichkeiten in Viermünden, Frankenberg, Battenberg, Hatzfeld, Beddelhausen, Arfeld und Raumland.

In Raumland gibt es ein Hotel zum Übernachten.

Schwierigkeit
schwer
Kondition
Erlebnis
Landschaft
Höchster Punkt
558 m
Tiefster Punkt
264 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez

Wegearten

Asphalt 10,92%Schotterweg 47,92%Naturweg 36,21%Pfad 0,46%Straße 3,71%Unbekannt 0,75%
Asphalt
7,4 km
Schotterweg
32,5 km
Naturweg
24,5 km
Pfad
0,3 km
Straße
2,5 km
Unbekannt
0,5 km
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Sicherheitshinweise

Der Weg ist auf etwa 10 km befestigt. Die restlichen 60 km fährt man auf unbefestigten Wald-, Ufer- und Feldwegen bzw. Pfaden.

Start

Viermünden (265 m)
Koordinaten:
DD
51.101152, 8.831081
GMS
51°06'04.1"N 8°49'51.9"E
UTM
32U 488172 5661087
w3w 
///selbst.hitze.bearbeitung

Ziel

Raumland-Markhausen

Wegbeschreibung

Von Viermünden aus am Hermannsholz her und über den Lanzenberg erreichen wir die Nuhnefurt. Tiefe Hohlungen zeigen die alte Weinstraße an, die hier die Nuhnefurt benutzte. Halblinks hinauf ist die Führung gut zu erkennen. Wir passieren an einigen Industriebetrieben eine Landstraße. Hinauf geht es zum Stätteberg und Totenborn. Hier zog der uralte sogenannte „Wolfspfad“ zur Landschaft nördl. der Mittelgebirge. Eine Sage erzählt von einem Sieg Karls des Großen über die Sachsen. Am 20. November 1646 siegten in einem erbitterten Kampf die Schweden, vereint mit den Niederhessen, über die Kaiserlichen. Reste von Terrassierungen zeugen vom Weinbau. Über den Gossberg geht es hinab in das Frankenberger Wildgehege.

Nun halten wir auf das Gelände des Krankenhauses zu und queren eine Landstraße. Mit der Eisenbahnbrücke gelangen wir über die Eder. Nun geht es zum früheren Kloster Georgenberg. Durch ein Industriegebiet verlassen wir Frankenberg. Wir queren die Bahnlinie und halten uns nun entlang der Eder, passieren die Schiefermühle. Gegenüber liegen einige Ortschaften, Röddenau, Haine und Rennertehausen. Am Ederübergang Rennertehausen kreuzen wir die alte „Kölnische Heerstraße“, die in Münchhausen von der Weinstraße abbog und ins kurkölnische Sauerland weiterzog, bis zum Bau der Talstraße benutzt. Gegenüber befindet sich die Industriegemeinde Allendorf-Eder. Den Steilhang, Stede genannt, auf dem wir seit geraumer Zeit unterwegs sind, verlassen wir nun über die Felder abwärts.

Eine Umgehungsstraße passieren wir mit einer Unterführung. Nun geht es hinauf in die Bergstadt Battenberg. Auf schmalem Pfad geht es hinunter zum ehemaligen Bahnhof und zur Straße am Fuße des Burgberges. Nun geht es aufwärts am Drachenflughang zwischen Beerberg und Eisenberg vorbei. Weitere Gipfel werden umrundet: Grubenkopf, Struthkopf und Spinnerhöhe. Immer wieder herrliche Blicke in das tief unten liegende Edertal besonders eindrucksvoll von den Holzhäuser Klippen ergeben sich. Dann geht es hinab nach Holzhausen. Aus der hiesigen Ederschlinge führt der Weg vorbei am Heiligenberg und vor dem Ringelsberg hinauf zur Hardt, bevor wir Hatzfeld erreichen.

Aufwärts geht es am Sportplatz vorbei in das Waldgebiet des Hertelsberges. Im Tal der Elsoff queren wir eine Straße. Am Dornbracht entlang wechseln wir wieder ins Tal der Eder. Wir verlassen Hessen und erreichen das erste wittgensteinsche Dorf, Beddelhausen. Hinauf geht es am Emmersbach entlang ins Quellengebiet des Tiefenbachs und durch das Waldgebiet des Kalmbracht. Wir queren eine Landstraßeund in weiten Bögen geht es um den Berg Herzogeiche. Hinunter kommen wir zur Eder in Arfeld.

Auf Hangwegen geht es hinauf auf den Sattel zwischen Honert und Ohrenbachsrücken. Nun geht es hinab in ein tief eingeschnittenes Bachtal nach Meckhausen. Zum Teil auf der Trasse der ehemaligen Bahnstrecke an der Eder entlang erreichen wir Raumland. Raumland liegt an der Einmündung der Odeborn in die Eder und ist seit gut 400 Jahren Bergbaugebiet: Hier wird der typische Wittgensteiner Schiefer geschlagen, der zahlreiche Häuser schmückt und vor allem vor dem nicht immer sonnigen Wetter schützt.

Öffentliche Verkehrsmittel

mit Bahn und Bus erreichbar

Frankenberg-Viermünden ist von Frankfurt oder Hagen mit Regionalzügen erreichbar.

Anfahrt

A 49 Abfahrt Wabern, dann B 253 bis Frankenberg und B 252 nach Viermünden.

Parken

Diverse Parkmöglichkeiten im Ort.

Koordinaten

DD
51.101152, 8.831081
GMS
51°06'04.1"N 8°49'51.9"E
UTM
32U 488172 5661087
w3w 
///selbst.hitze.bearbeitung
Anreise mit der Bahn, dem Auto, zu Fuß oder mit dem Rad

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Ausrüstung

Trekkingrad oder Mountainbike (auch mit Gepäck).

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Schwierigkeit
schwer
Strecke
67,8 km
Dauer
8:40 h
Aufstieg
1.360 hm
Abstieg
1.205 hm
Höchster Punkt
558 hm
Tiefster Punkt
264 hm
mit Bahn und Bus erreichbar aussichtsreich Einkehrmöglichkeit kulturell / historisch geologische Highlights Von A nach B Fauna

Wetter am Startpunkt der Tour

Statistik

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Funktionen
2D 3D
Karten und Wege
Strecke  km
Dauer : h
Aufstieg  Hm
Abstieg  Hm
Höchster Punkt  Hm
Tiefster Punkt  Hm
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