Duftstele 7 - Duftgarten/ Altes Gymnasium
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Die Idee zu einem Duftgarten am Weserkai entstand im Zuge des Leitbildprozesses für die Stadt Holzminden. Es ist ein Projekt, das in besonderer Weise das Thema „Stadt der Düfte und Aromen“ aufgreift und dieses Alleinstellungsmerkmal mitten in der Stadt erlebbar macht. Der Garten wurde von ehrenamtlichen Helfern hergestellt und im Sommer 2003 zur Veranstaltung „Ab in die Mitte!“ eröffnet.
Wenige Meter weiter nördlich, an der Schulstraße, steht das ehemalige Gebäude des Gymnasiums, die jetzige „Schule an der Weser“. Die Grundsteinlegung war 21. Juli 1824, die Einweihung am28. September 1826. Das klassizistisches Gebäude ist nach einem Entwurf des Kammerbauinspektors Karl Liebau gebaut worden. Es handelt sich um einen verputzten Massivbau aus Sollingsandstein. Die Fassade an der Weserstraße wird beherrscht von dem übergiebelten Mittelrisalit, verziert mit einem Arabesken-Fries. Die ehemalige Inschrift DEO ET LITTERIS [Gott und den Wissenschaften (geweiht)] wurde schon um 1900 entfernt. Verschiedene bedeutende Persönlichkeiten waren im Laufe der Jahrhunderte Schüler des Holzmindener Gymnasiums: Eine Bronzetafel erinnert an den Chemiker Robert Wilhelm Bunsen (1811-1899), der 1825 bis 1828 diese Schule besuchte. Zu erwähnen ist ebenfalls der Pädagoge, Sprachforscher, Schriftsteller und Verleger Joachim Heinrich Campe (1746-1818), geboren in dem bei Holzminden gelegenen Dorf Deensen – das heutige Gymnasium in Holzminden trägt seinen Namen.
Hier duftet es nach Thymian
Thymian gehört zu der Familie der Lippenblütler. Er ist in Südeuropa sowie im gesamten Mittelmeerraum beheimatet und wird auch in den USA kultiviert. Der bis zu 30 cm hohe Halbstrauch besitzt lange, lineal bis langzettlige Blätter, die nach unten eingerollt sind, und rosa Blüten. Das Thymianöl wird durch Wasserdampfdestillation aus der ganzen Pflanze gewonnen. Zur Gewinnung von 1 kg Thymianöl benötigt man, abhängig von Provenienz und Herstellungsverfahren, ca. 100 kg Pflanzenmaterial. Sein Duft ist extrem stark, sehr charakteristisch, krautig-süß und würzig. In der Medizin wird dem Thymian anregende, desinfizierende, appetitanregende, blutdruckerhöhende, krampflösende und magenstärkende Wirkung zugeschrieben.

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