Idaturm im Harrl
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Den Idaturm im Harrl, einem Ausläufer des Bückebergs, ließ Fürst Georg Wilhelm im Hungerjahr 1847 errichten, um seinen Bauern Arbeit und Brot zu geben.
Georg Wilhelm zu Schaumburg-Lippe war von 1787 bis 1807 Graf von Schaumburg-Lippe und wurde anschließend nach seinem Beitritt zum Rheinbund erster Fürst von Schaumburg-Lippe.
Im Jahr 1816 heiratete er in Arolsen die Prinzessin Ida Karoline Luise zu Waldeck-Pyrmont, eine Tochter des Fürsten Georg zu Waldeck-Pyrmont und der Prinzessin Auguste von Schwarzburg-Sondershausen. Aus der Ehe gingen neun Kinder hervor.
Seinen Namen trägt der Turm nach seiner Gattin, der Fürstin Ida. 1848 ließ Georg auch den Wilhelmsturm bei Wölpinghausen errichten.128 Stufen muss man über eine Wendeltreppe im Innern des historischen Turmes hinaufsteigen, um mit einer Rundumsicht belohnt zu werden. Neben einem beeindruckenden Blick auf Bückeburg bietet der Turm bei klarem Wetter eine Aussicht, die bis zum Wesergebirge und bis zum Steinhuder Meer reicht.
Der Idaturm (212 m über NN) ist der höchste Punkt in Bückeburg und beherbergt eine Gaststätte, die ein beliebtes Ziel von Wanderern auf dem Weg von Bad Eilsen nach Bückeburg ist. 2014 wurde es durch die Förderung mit EU-Mitteln möglich, eine Wasserleitung den Harrl hinan bis zum Idaturm zu verlegen, so dass nach über einjähriger Schließung die Gaststätte unter der Führung der im Schloss Bückeburg heimischen „Alten Schlossküche“ den Betrieb wieder aufnehmen konnte. Reiter können ihre Pferde direkt vor der Gaststätte anbinden und sind gern gesehene Gäste.

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