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  • Das Schloss Stadthagen
    Das Schloss Stadthagen Foto: Stadt Stadthagen

Sandstein und Fachwerk

Weserrenaissance in Stadthagen

Weserrenaissance in Stadthagen
Weserrenaissance in Stadthagen

Die ehemalige Universitäts- und Residenzstadt Stadthagen lädt mit ihren liebevoll restaurierten Fachwerkhäusern zum Bummeln und Verweilen im Weserbergland ein.

Noch heute prägt die Epoche der Weserrenaissance das Stadtbild. Stellvertretend für die Zeit der Weserrenaissance steht heute vor allem die Architektur der Region, die sich in einem breiten Streifen entlang der Weser zieht. Baumaterialien wie der Wesersandstein, stark gegliederte, prunkvolle Fassaden, Ornamente oder geschwungene kennzeichnen die Epoche bis heute. Gleichzeitig sind die Bauten auch Zeugen für den einstigen Wohlstand des Adels und von Teilen der Gesellschaft.

Stadthagen, die "Stadt der Weserrenaissance", besitzt ein eindrucksvolles Ensemble von Bauten und Kunstwerken der Renaissance. Als Residenzstadt im 16. und 17. Jahrhundert erlebte Stadthagen eine besondere Blütezeit, dessen bauliches Erbe noch heute im gesamten Innenstadtbereich präsent ist. Einzigartig in der europäischen Kunstgeschichte ist beispielsweise das siebeneckige Mausoleum des Fürsten Ernst von Holstein-Schaumburg. Das Renaissance-Schloss aus dem Jahr 1534 ist seines Zeichens das älteste und bedeutendste Baudenkmal dieser Epoche in Niedersachsen. Sehenswert im Museum Amtspforte, dem einstigen Gerichts- und Verwaltungsgebäude von 1553, sind die Exponate zum ehemaligen Stadt- und Wirtschaftsleben sowie zur Schaumburger Kulturgeschichte. In Stadthagen ist die Epoche der Weserrenaissance eng mit den Namen Graf Otto IV. und Fürst Ernst von Schaumburg verbunden. Neben städtebaulichen Neuerungen fanden tiefgreifende gesellschaftliche Veränderungen statt, so vor allem in Kirche und Schulwesen.

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